Tony Cokes (*1956, Virgina, USA) arbeitet mit Video, Installation, Print und Sound. Er setzt Text in andere Kontexte und reflektiert so über Kapitalismus, subjektive Wahrnehmungen, Wissenstransfer und (visuelle) Reize. Gleichzeitig verwendet Cokes Sound als wesentliches und intertextuelles Element, das die minimale Ästhetik der Visuals komplexer werden lässt. Seine Arbeit ist international ausgestellt worden, unter anderem in der Tate Modern, London, im Centre Georges Pompidou, Paris, Museum of Modern Art und Whitney Museum, New York, ZKM, Karlsruhe, Hammer Museum, Los Angeles, Schinkel Pavillon, Berlin, ICA, Philadelphia, Stedelijk Museum, Amsterdam, Bergen Kunsthall und La Cinémathèque Française. Cokes hat seine Arbeiten auf Festivals gezeigt wie der Berlin Biennale X, dem Rotterdam International Film Festival, Rencontres Internationales Paris/Berlin/Madrid, Sonic Acts, Amsterdam und den internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen. Cokes ist Professor für Moderne Kultur und Medien an der Brown University, USA.